Bei der Suprema Card handelt es sich um eine Prepaidkarte mit Girokonto, welche von dem Freisinger FinTech Unternehmen PayCenter GmbH auf den Markt gebracht wurde. Jeder Nutzer, der die Prepaid Karte benutzen möchte, muss volljährig sein. Da das Girokonto nur auf Guthabenbasis geführt werden kann, findet keine Schufa-Anfrage statt.
Bei Paycenter handelt es sich um einen sehr seriösen Anbieter für Kreditkarten und Konten ohne Überprüfung der Schufa. Bei der Karte fällt kein Auslandsentgelt an. Außerdem ist eine Kontofunktion integriert. Grundsätzlich handelt es sich um eine solide Lösung für all jene, welche ein Konto benötigen, aber keine Schufa-Auskunft geben möchten.
DIE KREDITKARTEN VON PAY CENTER
Suprema Card
- 79€ pro Jahr
- weltweit kostenlos bezahlen
- Prepaid Kreditkarte ohne SCHUFA
- eigene IBAN durch Kontofunktion
MeineGiroKarte
- 39€ Aktivierungsentgelt, 78€/Jahr
- weltweit kostenlos bezahlen
- Pfändungsschutzkonto ohne SCHUFA mit Prepaid Kreditkarte
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Die Karte im Detail
Karten
Hauptkarte | 79,00 Euro |
Partnerkarte | nein |
Besonderheiten | kein Auslandsentgelt |
Kosten bei der Bezahlung
Inland | 0,00 Euro |
Eurozone | 0,00 Euro |
Fremdwährung innerhalb der EU | 0,00 Euro |
Fremdwährung außerhalb der EU | 0,00 Euro |
Kosten bei der Bargeldabhebung
Inland | 5,00 Euro |
Eurozone | 5,00 Euro |
Fremdwährung innerhalb der EU | 5,00 Euro |
Fremdwährung außerhalb der EU | 5,00 Euro |
So wird die Karte beantragt
Die Suprema Card kann online bestellt werden. Die Interessenten müssen nur ein Passwort auswählen und ihre Handynummer, ihr Geburtsdatum, ihre E-Mail-Adresse und ihren Namen angeben. Sollte das Konto zu einem späteren Zeitpunkt auch als Girokonto benutzt werden wollen, dann muss eine optionale Kontofunktion, welche gebührenpflichtig ist, ausgewählt werden. Mit dieser Funktion können dann Lastschrift-, Überweisungs- und Geschäftsbedingungen bestätigt werden.
Die Karte kann ganz einfach mit einem Klick auf „Bestellen“ angefordert werden. Der Bestellvorgang dauert maximal eine Minute. Nachdem die Daten übertragen wurden, kommt es zur Legitimation. Darüber hinaus muss eine Einzahlung auf das Konto getätigt werden. Von dieser Einzahlung werden zum einen die Gebühr für die Kontofunktion sowie die Jahresgebühr einbehalten. Nachdem dies ausgeführt wurde, kann die Karte auf der ganzen Welt benutzt werden, um im Geschäft zu bezahlen oder Bargeld abzuheben. Es ist wichtig, zu wissen, dass die Legitimationsprüfung nur per Postident-Verfahren erfolgen kann. Eine Legitimationsprüfung mit dem Personalausweis oder per Videochat werden nicht angeboten.
So funktioniert die Aufladung
Nachdem die Registrierung vollständig abgeschlossen wurde und die Handynummer bestätigt wurde, wird dem Kunden die IBAN für das Konto zugestellt. Nachdem der Kunde diese erhalten hat, muss eine Aufladung erfolgen, damit die fälligen Entgelte gedeckt werden können. Für die Aufladung stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Diese sind die Aufladung per Überweisung, die Aufladung per PayPal und die Aufladung per Bareinzahlung bei einer externen Bank. Bei Letzterem fallen sehr häufig zusätzliche Kosten an. Damit mit PayPal aufgeladen werden kann, muss die Legitimation bereits erfolgt sein.
Angebot, Konditionen und Besonderheiten
Die Suprema Card ist zum einen als Firmenkarte und zum anderen als Privatkarte erhältlich. Die Jahresgebühren sind verhältnismäßig relativ hoch und betragen 79 Euro. Bei einer Firmenkarte müssen zusätzlich einmalig 89 Euro für die Kontoeinrichtung entrichtet werden. Für die Kontofunktionalität, also für die SEPA-Abbuchungen, fallen bei der Privatkarte optional fünf Euro pro Monat und bei der Firmenkarte pflichtig fünf Euro pro Monat an. Für Lastschriftabbuchungen und Überweisungen werden 0,60 Euro pro Zahlungsposten berechnet.
Es ist wichtig, zu wissen, dass nur Menschen mit einem Mindestalter von 18 Jahren die Karte beantragen können. Für die Bewilligung wird dafür keine SCHUFA-Abfrage verlangt. Die Beantragung von der Karte kann schon in wenigen Schritten erfolgen. Nachdem die Karte online angefordert wurde, müssen die Kundendaten bestätigt werden und eine erste Überweisung erbracht werden. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit, weshalb die Karte jederzeit gekündigt werden kann.
Das Aufladelimit ist bei dieser Mastercard sehr hoch. Es können maximal 10.000 Euro auf die Karte geladen werden. Wenn der Kunde noch mehr Geld für einen besonderen Anlass benötigt, kann dieses Limit in Ausnahmefällen auch erhöht werden. Von dem aufgeladenen Guthaben werden nicht nur die Umsätze, sondern auch die Betriebskosten abgebucht.
Sicherheit und Kundenservice
Der Bereich Sicherheit überzeugt bei diesem Anbieter sehr. Die Karte verfügt nämlich über einen Chip, damit die Kundendaten am Lesegerät geschützt werden können. Zusätzlich gibt es eine PIN, welche bei Bargeldabhebungen eingegeben werden muss. Sollte ein suspekter Umsatz auffallen, wird der Anbieter den Kunden per SMS und per E-Mail benachrichtigen und die nötigen Informationen über den Betrag liefern. Sollte es sich um eine unbefugte Verwendung handeln, kann die Sperr-Hotline kontaktiert werden und die Karte wird sofort blockiert. Im Online-Bereich wird das 3D-Security-System eingesetzt, welches den Kunden bei den Transaktionen im Online-Bereich schützen soll. Die SSL-Verschlüsselung ist ebenso gegen den Online-Diebstahl von Kreditkartendaten eingerichtet worden.
Der Support-Dienst von Paycenter ist sehr umfangreich. Der Support kann via E-Mail und per Telefon erreicht werden. Zusätzlich wird eine Schaltfläche „Fragen und Antworten“ angeboten, welche viele wichtige Informationen aufwirft. Letztlich steht auch ein Kontaktformular zur Verfügung.
Häufig gestellte Fragen
Wie gut ist die Suprema Card von Pay Center?
Im Zuge eines unabhängigen Vergleichs haben wir die Konditionen verschiedenster Prepaid Kreditkarten genau unter die Lupe genommen. Die Karte von Pay Center hat dabei überzeugt und sehr gut abgeschnitten. Nicht ohne Grund ist sie eine der beliebtesten Guthabenkarten Deutschlands und überzeugt mit äußerst positiven Kundenerfahrungen.
Was kostet die Karte?
Die Kosten liegen aktuell bei 79 Euro pro Jahr.
Fallen durch das Bezahlen Gebühren an?
Hier macht sich der etwas höhere Preis der Karte bemerkbar: Bezahlvorgänge sind auf der ganzen Welt vollkommen kostenlos. Bei den meisten anderen Prepaid Kreditkarten ist das nicht üblich.
Wie wird die Guthabenkarte von Pay Center beantragt?
Die Karte kann einfach online über die Webseite des Anbieters bestellt werden. Das Prozedere ist unkompliziert, sie müssen also keinen großen Zeitaufwand fürchten. Wie das Aufladen von Guthaben funktioniert, erfahren Sie hier.
Welche Vorteile bietet eine Prepaid Kreditkarte?
Es kann stets nur so viel ausgegeben werden, wie zuvor aufgeladen wurde. Diese absolute Kostenkontrolle ist ein großer Vorteil. Am gewichtigsten ist aber wohl, dass Prepaid Kreditkarten einer wesentlich größeren Gruppe an Menschen zur Verfügung stehen als herkömmliche Karten. Es erfolgt keine Schufa-Abfrage, auch ein geregeltes Einkommen ist nicht notwendig. Daher können auch Jugendliche, Rentner mit Mindestpension oder Harz 4-Empfänger Prepaid Karten nutzen.
Vorteile
- überzeugender Service gegen einen Kreditkartenmissbrauch
- flexibles Aufladelimit
Nachteile
- beschränkte Aufladungsmöglichkeiten
- hohe Betriebskosten
Fazit
Inhaltsverzeichnis
Falls Sie sich auch über die Konditionen klassischer Kreditkarten aus dem Premium-Sektor informieren möchten, gelangen Sie hier zu unserer Übersicht.
Erfahrungen
Wegen meiner Schufa kann ich keine andere Kreditkarte haben. Ich haalso jetzt Pay Center Suprema. Auf eine Seite gut, weil ich kann sie nutzen wie eine echte Kreditkarte aber mit Aufladung ist nicht immer so einfach. Eigentlich ist das ein Prozess. Zunächst alles registrieren. Als erstes muss man mal die Karte abbezhalen. Dann kann man mit PayPal oder Überweisung auflanden.
Für mich leider durch Schufa Situation die einzig Möglichkeit eine Kreditkarte zu haben, ohne Schufa Prüfung. Karte kostet aber viel im Jahr.
Drei Sterne
aus irgendeinem unerfindlichen Grund hat ein MA eine neue Karte bestellt, die ich weder schriftlich, noch im Online Bereich bestellt/bestätigt habe. Die Karte ist nie aufgetaucht, und jetzt komme ich nicht mehr an mein Geld. Die Geschäftsleitung ist nicht zu erreichen, jetzt soll ich auf eine “Neue” warten. Aus diesem Grund habe ich einen neuen Arbeitsplatz verloren, sind “für mich” nicht tragbare Zusatzkosten entstanden, und der Support wimmelt mich ab, mit immer neuen Verspreche(r)n. 10 Jahre war alles gut. Ich kann weder Nahrung kaufen, noch dringend benötigte Medikamente. Eine Rückmeldung wird zugesichert, erfolgt aber nicht.
Dass man weltweit bezahlen kann, ohne dass Gebühren entstehen, ist richtig gut! Obwohl die Suprema Card eine Prepaid Karte ist, ist sie in vielen Punkten mit einer guten echten Kreditkarte vergleichbar. Der Unterschied ist, dass sich die Anbieter eben nicht für meine SCHUFA interessieren. Die Jahresgebühr ist schon etwas hoch, dafür ist eben aber auch die SCHUFA egal und es gibt auf Wunsch ein P-Konto dazu. Das nutze ich aktuell aber noch nicht.
Mit der Karte komme ich gut zurecht. Jetzt würde ich das zugehörige Konto gern in ein P-Konto umwandeln. Das soll ja möglich sein, aber ist das viel Arbeit?
Antwort der Redaktion
Hallo, Juri! Das ist ganz einfach, du kannst die Umwandlung einfach im Onlinebereich unter “Pfändungsschutz” vornehmen. Der Prozess ist schon in wenigen Sekunden abgeschlossen.
Mir ist die Karte zu teuer, da kann man sich ja schon eine echte Premium Kreditkarte leisten!
Nicht schlecht würd ich sagen, wer nicht vor der Jahresgebühr zurückschreckt ist mit dieser Karte gut beraten. Eine Prepaid Karte kostet nunmal leider etwas.